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So habe ich gelernt, früh aufzustehen

11/4/2020

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Seit Jahren habe ich damit gekämpft, dass ich morgens nicht aufstehen konnte. Bei dringenden Terminen, wie Zahnarzt – ja, das geht. Für Dinge, die mir wichtig sind, z.B. Yoga oder ein Morgen-Spaziergang – keine Chance. Ich liebe die morgendliche Stimmung. Ich liebe das Gefühl, dem Tag voraus zu sein, weil alle noch schlafen und ich schon wach bin. Und ich habe alles probiert: die verschiedensten Arten von Weckern, früher ins Bett gehen, vor dem Schlaf essen oder nicht essen, trinken oder nicht trinken, mir beim Einschlafen einreden, dass ich genug Schlaf haben werde. Nichts funktioniert

Letzte Woche entschied ich mich, dieses Thema anzugehen und habe mit einem meiner Coaches darüber gesprochen. Dann haben wir uns 20 Minuten Zeit dafür genommen, in die Vergangenheit zu reisen, und mental die Blockade aufzulösen. Seitdem stehe ich wieder täglich um 7 auf! Einfach so. Und ich kann's kaum erwarten, am morgen früh aufzuspringen und rauszugehen. Unglaublich, nicht?

Eigentlich nicht. Der Schlüssel für fast alle Türen im Leben, die geschlossen zu sein scheinen, liegt für mich in der Manipulation meiner eigenen Vergangenheit. Der Prozess ist simpel: Für den Einstieg braucht es drei Fragen, die den Zusammenhang zwischen dem aktuellen Problem (Ich hab' kein Bock zum Aufstehen) und einer früheren Erinnerung (z.B. in der Schulzeit früh aufstehen müssen) herstellt:

  1. Woran erkenne ich, dass es ein Problem ist? (Ich würde gerne aufstehen, aber ich schaff's nicht.)
  2. Wie fühle ich mich, wenn ich an das denke? (Ich fühle mich steif, machtlos, trotzig und ausgeliefert.)
  3. Was ist die älteste Erinnerung, die ich von diesem Gefühl habe?
Die dritte Frage stellst du an dein Unterbewusstsein und schaust, was kommt. Es kann sein, dass Bilder kommen – das ist das, was die meisten erwarten, wenn sie an das Wort "Erinnerung" denken. Erinnerung kann auch ein Körpergefühl sein, ein Klang oder ein Geruch. Lass einfach aufkommen, was aufkommt. Manchmal scheint es auf den ersten Blick nichts mit dem Thema zu tun zu haben – vertrau einfach dem Unterbewusstsein.

Ab hier gibt es unendlich viele Möglichkeiten, die Erinnerung zu verändern (siehe unten). Ich empfehle jedem und jeder, mindestens eine Methode gelernt zu haben, um solche Geschichten auflösen zu können. Mir hat es in meinem Leben schon so oft geholfen, um nicht meine eigenen Erinnerungen zu reproduzieren und stattdessen mich auf meine Ziele und Wünsche fokussieren zu können.

Wenn du Inspiration brauchst, um Heilmethoden zu lernen, hier eine kleine Liste meiner Favourites: The Work by Katie Byron, Memory Flipping, Possibility Management, Emotional Freedom Technique, Quantum Healing, Completion Process by Teal Swan oder alles was es sonst noch gibt unter den Begriffen Integration, Prozessarbeit, Schattenarbeit oder schamanische Heilarbeit.

Welche Methode nutzt du, um Erinnerungen zu heilen? Lass es mich wissen unten in den Kommentaren.

Fröhliche Selbstveränderung! <3

Und besinnliche Osterzeit.

Artemi

P.S. Wir sind weiterhin positiv! Das MännerSymposium – und auch das FrauenSymposium – rechnet damit, dass wir am 8.–10. Mai uns, wie geplant, treffen können. Die Massnahmen des Bundes sollen ab dem 26. stufenweise gelockert werden. Das ist noch nicht ganz grünes Licht, aber zumindest schon mal Orange. Wir sind ready. 8-)

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