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Widerstand schafft Bewusstsein

25/1/2020

1 Comment

 
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Inspiriert durch das provokative, kompromisslos scharfe, jedoch auch hoffnungsvoll begeisternde Buch (siehe Auszug) von Christoph Pfluger, dem Herausgeber vom Zeitpunkt: «Die Strategie der friedlichen Umwälzung», richte ich einen weiteren Blick auf unser Bewusst-Sein. Im Blog über das kollektive Bewusstsein vom 4. Januar rufe ich auf, achtsam zu sein, wie ich durch das Gesetz der Massenpsychologie (Fake News) beeinflusst werde und durch unkontrolliertes Weiterleiten das Bewusstsein der Massen mit beeinflusse.
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​Umgekehrt kann ich durch gezielte Positionierung und das Einstehen für Wahrheit und Rechtschaffenheit die Main-Stream-Meinung von vielen zum Wanken bringen. Dazu ein spannendes Experiment von Solomon Asch: ein Freiwilliger soll zusammen mit einer Gruppe Versuchspersonen herausfinden, welche der drei Linien gleich lang ist wie die Linie im linken Block. Die Versuchspersonen waren jedoch instruiert, einheitlich eine falsche Linie zu benennen. Obwohl die Lösung offensichtlich war, passten sich ein Drittel der Freiwilligen der falschen Lösung der Versuchspersonen an. Schon als nur eine Versuchsperson die richtige Lösung zeigte, ging die Gruppenanpassung des Freiwilligen um drei Viertel zurück. Genauer nachzulesen HIER.


Laut und deutlich ausgesprochene Wahrheit schafft Mut für mehr Wahrheit. Nun ist aber Wahrheit eine sehr relative Grösse. Sie liegt, wie wir wissen steht’s im Auge des Betrachters. Viele Aussagen sind schwer zu überprüfen. Ein wertvoller Massstab um Aussagen zu prüfen ist die Frage: «qui bono» des römischen Philosophen Cicero, was so viel heisst wie «wem zum Vorteil»? So sind z.B. «wissenschaftliche» Studien über die Unschädlichkeit von 5G Strahlen im Auftrag von Telekommunikationsunternehmen sehr fragwürdig. Ebenso sind Aussagen über die Wirksamkeit von Medikamenten und Nachrichten über schädliche natürliche Vitamine von Pharmaunternehmen mit Vorsicht zu «geniessen». Mit qui bono betrachtete Statements von Politikern entpuppen sich oft schon beim zuhören als einseitige Propaganda von Interessenvertretern, welche eine Mehrheit zu überzeugen versucht, was einer Minderheit dient.
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… und Gehorsam zum Verbrechen.
Henry David Thoreau sagt: Ungehorsam ist die wahre Grundlage der Freiheit. Die Gehorsamen sind die Sklaven.
So wird Widerstand (ziviler Ungehorsam) in Krisen zur letzten Hoffnung die uns bleibt. Was für eine ver-rückte Welt.
 

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Am Beispiel von Greta Thunberg können wir die Macht von einer überzeugten Stimme erkennen. Sie hat es geschafft, zusammen mit ganz vielen Jugendlichen, das Klima-Bewusstsein der Welt zu verändern.
Dabei dürfen wir das dritte Newtonsche Axiom, das Prinzip von «actio = reactio» nicht ausser Acht lassen. Es besagt, dass zu jeder Kraft, die auf einen Körper wirkt, eine entgegensetzte Kraft auf den Verursacher zurückwirkt. Die Gesetze von «Spiegelung und Resonanz», von «Ursache und Wirkung», «man erntet was man sät» fordern uns heraus auch mit unserem Widerstand bewusst umzugehen. Dabei lohnt es sich, seine Energie für sinnerfüllte und -erfüllende Projekte einzusetzen. 
Der Widerstand gegen Missstände sollte also eine Sinn-Volle Alternative beinhalten wie z.B. Tänze des universellen Friedens in Kriegsgebieten zur Versöhnung traumatisierter Kriegsopfer oder das Wieder-Aufforsten von verwahrlosten und ausgelaugten Böden durch Permakultur oder alters durchmischte Wohn- und Lebensprojekte für isolierte und vereinsamte alte Menschen oder interkulturelle Kulinarien (Ess-Feste) für eine Verständigung mit Flüchtlingen und ausländische Mitmenschen oder Kooperationen von Klein- und Mittelunternehmen anstatt sich durch Konkurrenz gegenseitig zu schaden u.v.m.
Gut möglich das du Männer mit spannenden Alternativideen auf dem MännerSymposium-Schweiz.ch antriffst.
Herzlich
Pablo

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1 Comment
Michael Suter
1/2/2020 20:31:28

"Doch vielen Männern fällt es ungleich schwerer als Frauen, Bedürftigkeit und Hilfslosigkeit zu zeigen."
Das hat einen Grund: Schon viele Frauen habe mir gesagt, dass Bedürftigkeit diejenige Eigenschaft sei, die sie bei Männern am wenigsten ertragen. Sie flüchten regelrecht vor Männern, die sie als bedürftig erleben. Diese Erfahrung ist für einen Mann in der Regel das Unglück im Unglück.
Wo ist die Frau, die Bedürftigkeit bei einem Mann mit offenem Herzen annehmen kann?

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